Zürich, 02.10.2014 - 03.10.2014

 

Zum Auswärtsspiel in der Euroleague ging es für die Ponderosa Fohlen

Richtung Schweiz zum FC Zürich.

 

Mit einem gecharterten Bulli machten sich am frühen Donnerstagmorgen die Mitglieder

Futti, Schürmi, Sven, Theo, Mark, Welli, der Präsi,

sowie Frank alias Sawadee Kap (Begrüssung auf thailändisch), ein Freund des Fanclubs, auf den Weg.

 

Nachdem Theo als Driver soweit alle Mitglieder eingesammelt hatte und man kurz vor der Autobahnauffahrt stand, bemerkte Schürmi,

dass die Schiebetür des Bullis nicht ordnungsgemäß verschlossen war.

 

Ein kurzer Stopp und man sah, dass die Schiebetür aus der Führung gesprungen war.

 

Ohne passendes Werkzeug nicht zu korrigieren...

 

Ab in den Bulli, zurück zu Welli und Werkzeug geordert.

Mit Brecheisen und Schraubendreher brachte Sven die Tür ratzfatz an den richtigen Platz.

Erleichterung allerorts und mit kurzer Verspätung ging es nun endlich los !!!

 

Über die Sauerlandlinie steuerte Theo unser Gefährt sicher durch den aufkommenden dichten Nebel. Auf einem schaurig, durch den Nebel umhüllten Parkplatz bei Olpe-Süd luden wir den voller Vorfreude wartenden Präsi ein

.

Die Reisegruppe war nun komplett und man erlabte sich an der ersten Nahrungsaufnahme eines süffigen Mitbringsels vom Präsi.

 

Die Zeit verging somit im Fluge, man ließ Frankfurt am Main hinter sich

und die erste größere Rast stand an.

Ausgestattet mit Leckereien stärkte sich Sven für die zweite Etappe,

die er souverän am Steuer meistern sollte.

 

Für das letzte Drittel der Wegstrecke übernahm Schürmi das Steuer.

 

Derweil positionierte sich Theo auf die hinteren Sitzbänke und erfreute die Reisegruppe mit dem kreativen Zeitvertreib des Spieles Stadt, Land, Fluß.

 

Theo forderte Futti.

 

Futti stoppte bei Z...

 

Theo, wie aus der Pistole geschossen...

 

Z wie Z(X)anten !!!

 

Kurzer Irritation folgte lautes Gelächter.

 

Aufgrund des ausgelassenen Gelächters erwachte selbst Sawadee Kap

kurzzeitig aus seinem Dauerschlaf !!!

 

In Zürich angekommen, erwies sich die Parkplatzsuche in Nähe der Unterkunft als holprig.

 

Nach Rücksprache mit der Zürcher Stadtpolizei, den Erwerb von Parktickets und diverser Ehrenrunden im Stadtkern konnte doch noch eine Parkbucht ergattert werden.

 

Im Guesthouse an der Gertrudstraße wurden nun zwei Doppelzimmer und ein Viererzimmer bezogen.

 

Da, das Viererzimmer scheinbar noch von der Servicekraft gerreinigt wurde, stellte die Belegschaft (Theo, Sven, Präsi & Sawadee kap) nur schnell ihr Gepäck in das Zimmer.

 

Ab ging es mit der Tram in die Altstadt von Zürich.

Bei schönstem Wetter genossen wir die ersten Getränke.

Wobei hier Genuss ganz groß geschrieben wurde. Die Preise hatten es in sich.

Man hatte davon zwar gehört, war aber doch vor Ort ein wenig baff.

Nichtsdestotrotz kam der Spass und die Vorfreude auf das Spiel nicht zu kurz.

Für musikalische Unterhaltung war auch gesorgt, was speziell Sven und Sawadee Kap erfreute.

Theo wurde zum coolsten Eighties-Fan gekürt.

Keiner hatte eine so pornöse Sonnenbrille, die Michael Knight und sein Auto K.I.T.T. huldigten.

Im Letzigrund-Stadion angekommen, war dieses fest in schwarz-weiß-grüner Fanhand.

10.000 Fans mit der Raute im Herzen im 26.000 fassenden Letzigrund,

dass nur mit 18.000 gefüllt war.

Das Spiel endete unnötiger Weise nur 1-1.

Genügend Chancen zum verdienten Auswärtssieg waren vorhanden.

So blieb es nur bei einem Highlight, dem fulminaten Kracher von Havard Nordveit in den linken Giebel, dort wo sonst nur die Eule sitzt ;-)

 

Nach einem Absacker im Stadionbiergarten ging es zurück zur Unterkunft. Der lange Tag, man war fast 24 Stunden auf den Beinen, machte sich nun bemerkbar.

 

Im Guesthouse angekommen, fehlte nur einer...

 

Sven, einziger mit Schlüsselgewalt über das Viererzimmer.

 

Nachdem er das Stadion kurz vor Spielende verlassen hatte, war man nun mittlerweile besorgt (hoffentlich ist nix passiert !?) / erzürnt (liegt er evtl. schon freudetrunken im Bett ?)...

 

Ein zunächst zartes Klopfen an Zimmertür Nr. 102, in der man sein Gepäck bei Ankunft untergestellt hatte, durch Schürmi / Terror wurde mit zunehmender Dauer ein wenig intensiver...

 

Man war überrascht, was eine Schweizertür doch stabil ist ;-)

 

Nachdem man langsam die Hoffnung an ein Happy-End aufgab und die Notrufzentrale des Guesthouses verständigte, stiefelte der verlorene Sohn in den Fahrstuhl.

 

In der ersten Etage angekommen, verzückte er uns mit seinem unwiderstehlichem Charme und verstand die ganze Aufregung nicht...

 

Nun ab in die Heia, dachte sich die Viererbelegschaft von Nr. 102.

 

Den Dongel an die Tür und nichts passierte !???

 

Plötzlich stellte man fest, dass auf dem Dongel Nr. 003 stand !

 

???... runter zu Zimmer 003.

 

Und siehe da, Sesam öffnete sich...

 

Man hatte nun einen Schlafplatz, aber kein Gepäck !!!

 

Am nächsten Morgen wurde auf Klopfen Zimmer Nr. 102 durch 4 Borussen geöffnet.

 

Bei Bezug ihres Zimmers am Vortag waren sie überrascht, dass dort Gepäck stand und der Kühlschrank mit Leckereien gefüllt war. Sie informierten die Servicekraft, die sich des Gepäckes annahm.

 

Soweit so gut, dachte sich Sawadee kap, aber wo ist das Gepäck nun und begab sich in den Keller. Hier fand er in einem Abstellraum das verschollene Gepäck.

Die Viererbelegschaft war erleichert und selbst Theo konnte verschmerzen, dass nur sein Haargel und eine Tupperdose von Melanie nicht auffindbar waren ;-)

 

Das letzte Highlight ereilte uns an unserem Bulli. Klebte hinter dem Scheibenwischer doch ein netter Zettel mit der Aufforderung zur Zahlung von 40 SFR.

Angeblich war das Parkticket hinter der Windschutzscheibe nicht lesbar.

Eine kleine Rücksprache mit der Stadtpolizei ergab, dass wir freudestrahlend, zu den zuvor geleisteten Parkgebühren von 30 SFR, die 40 SFR auch noch zahlten.

 

Nun ging es zurück in die Heimat.

 

Theo sorgte mit diversen Arztgeschichten aus seiner langjährigen Hypochonder-Zeit

für kurzweilige Unterhaltung ;-)

Highlight war der

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